Welche Äpfel eignen sich für Apfelsaft

Bei einer höheren Apfelernte lohnt es sich vielleicht, einen Teil der Ernte in die Mosterei zu bringen. So wissen Sie immer, aus welchen Äpfeln Ihr Saft gepresst wird.

Apfelsaft presst man am besten aus gepflückten Äpfeln, wenn sie ihre Reife erreicht haben. Noch besser ist es, Apfelsaft aus den dafür am besten geeigneten Sorten zu pressen.

Zur Saftpresse sollten nicht überreife oder beschädigte Äpfel gebracht werden. Der Saft presst man am besten aus gepflückten Äpfeln, da die gefallenen, lange am Boden liegenden Äpfel verlieren viel Saft.

Wenn der Saft aus gefallenen und beschädigten Äpfeln gepresst wird, ist es wichtig, die Äpfel so schnell wie möglich an die Presse zur Verarbeitung zu liefern.

Für eine Saftgewinnung oder für die Herstellung von Most eignen sich laut www.gartenjournal.net  besonders gut solche Sorten wie Boskoop, Danziger Kant, Josef Musch, Jakob Lebel.

Man unterscheidet auch zwischen sauren und süßen Apfelsorten. Die säuerlichen Apfelsorten sind meist gesünder als ihre süßen Verwandten.

Für Kinder oder Menschen mit empfindlichem Magen eignen sich Sorten mit wenig Säuregehalt.

Zu den sauren Sorten zählt man die Sorten Boskop, Glockenapfel, Granny Smith, Arlet, Gloster. Die Apfelsorten, die einen hohen Säuregehalt haben und auch für Apfelsaft geeignet sind, sind Jonagold, Weirouge.

Zu den süßen gehören Fuji, Royal Gala, Pink Lady, Red Delicious, Rubinetta oder auch Gravensteiner.

Zu den beliebtesten süß-sauren Apfelsorten zählen Cox Orange, Elstar, Pilot und Pinova.

Um den Saft länger haltbar zu machen, ist es sehr wichtig, die gefüllten Saftbeutel während des Transports oder der Lagerung vor Beschädigungen zu schützen und kühl, trocken und lichtgeschützt zu lagern. Richtig gelagerter, pasteurisierter und abgefüllter Saft kann bis zu 2 Jahren verwendet werden.


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